Theme: Gemeinschaft säen. Zukunft ernten.

Kaum eine andere Branche wird so von Gemeinschaft geprägt wie die Landwirtschaft. Die Gemeinschaft der Menschen untereinander, aber auch in Beziehung zu Natur, Erde, Tieren.
Lasst uns dieses gemeinsame Streben wertschätzen. Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Das Füreinander einstehen. Das Teilen von Wissen, Kompetenzen, Maschinen und Leidenschaften. Das Denken von großen, smarten Ideen, die mit viel Herzblut und Leidenschaft versehen und mit kraftvollen Händen umgesetzt werden.

Die Gemeinschaft als starke Basis für zukunftsträchtige Lösungen und Konzepte.

Infinity Hotel Munich
Andreas-Danzer-Weg 1
Unterschleißheim, Bayern, 85716
Germany

Ami Warning

Amis Stimme ist etwas Besonderes. Weil sie so vieles gleichzeitig ist: sie klingt rau und sanft, stark und zerbrechlich. Ungeschult – und doch perfekt. Ami funktioniert nicht nach einem Konzept, sondern aus dem Bauch heraus. Ihre Lieder, die Texte und die Melodien, finden sie und folgen dabei keinem Schema. Ein Genre? Nicht nötig. Ami klingt genau so, wie sie klingen soll: wie sie selbst. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten beiden Alben „Part of me“ (2014) und Seasons (2016) wurde Ami als eine der vielversprechendsten Newcomerinnen Deutschlands gehandelt. Dazu kamen eine Kooperation mit der Exportsensation Milky Chance, viele Supportgigs, u.a. für Philipp Dittberner. Ami ist in den vergangenen Jahren gereift – als Künstlerin und Songwriterin. Ami Warning ist jetzt Anfang 20. Wenn man ihr begegnet, sieht man zunächst ein junges Mädchen, das die Welt entdeckt, eine frische Erwachsene, voller Ideen und voller Erwartung ob ihrer Möglichkeiten. Hört man dann ihre Songs, spürt man eine kraftvolle Tiefe, die manch einer sein ganzes Leben lang nicht erreicht. Ami schreibt über ihre Gefühle; ihre Inspiration entsteht aus ihren Erlebnissen, aus Momentaufnahmen und Gedankenblitzen. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist die Art der Performance. Man erlebt eine junge Frau, die sich mitteilt, weil sie es muss. Weil die Worte aus ihr herauskommen müssen, die gedachten Dinge formuliert werden wollen. Diese Dringlichkeit spürt man: Amis Musik hat keinen Moment lang etwas Unverbindliches Man kann sich nicht entziehen.

Anton Wimmer

Farmer

Anton Wimmer, Gewinner des Zukunftspreises des Öko-Junglandwirte-Netzwerks, steht für eine Landwirtschaft zwischen Tradition und Innovation. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema ganzheitliche Ökolandwirtschaft in der Öffentlichkeit und im Kreis der Landwirte bekannter zu machen – auch wenn er mit seinen unkonventionellen Lösungen dabei manchmal auf Kopfschütteln stößt. So zum Beispiel in Bezug auf die Bullenkälberproblematik in der Biomilchproduktion, von der er auf unserer TEDxMünchen Bühne mitunter erzählen wird. Sein Ziel ist es, die Verbraucher mit an Bord zu holen und mit vereinten Kräften einen Wandel voranzutreiben. Denn für ihn ist dies nur gemeinsam möglich.

Daniel Überall

Activist + entrepreneur + founder Kartoffelkombinat

Daniel Überall arbeitete bis 2007 in unterschiedlichen Werbeagenturen und anschließend bei utopia.de. Der studierte Kommunikationswirt ist im Vorstand der anstiftung und des Kartoffelkombinats, außerdem engagiert er sich für die Hilfsorganisation IHA, den Münchner Klimaherbst und die Initiative Stadtimker.

Georg Mayerhofer

Farmer

Georg Mayerhofer ist Ackerbauer mit Weitblick. Ein fruchtbarer Boden liegt ihm am Herzen. Der “Landwirt des Jahres 2017” entwickelt innovative Konzepte für Erosionsschutz und Vielfalt. Daneben ist Mayerhofers Leidenschaft die Aufklärung und der Austausch mit den Verbrauchern. Seine Arbeit ist ein Appell an die Stärke der Gemeinschaft, heute und in Zukunft.

Georg Steinberger

Farmer

Schon lange ist die Digitalisierung in der Landwirtschaft angekommen. Daten sind der Motor der Entwicklung. In diesem Zusammenhang stellt sich Georg Steinberger auf unserer TEDxMünchen Bühne die Frage, wie wir heute und in Zukunft mit den immensen Datenströmen umgehen: Wem stellen wir welche Daten zu welchen Konditionen zur Verfügung? Das Spiel um die „Big Data“ der Nahrungsproduktion stellt den einzelnen Landwirt vor teils unüberwindbare Hindernisse. Jedoch zeigt sich auch hier: Gemeinsam können wir diese Herausforderung annehmen. Georg Steinberger betreibt mit seiner Ehefrau gleich zwei Höfe. Diese liegen allerdings 85 km auseinander. Wie er die Distanz mit digitalen Lösungen überbrückt um permanent den Überblick über beide Hofstellen zu haben, ist zu seiner Leidenschaft geworden.

Gerd Bayer

Farmer + photographer

Der Kontrast könnte für Gerd Bayer nicht größer sein – die bodenständige Tradition der Landwirtschaft auf der einen, die glamouröse Modewelt auf der anderen Seite. Doch genau diese Arbeit als Fotograf in der konsumfreudigen Fashionbranche war es, die ihn wieder zurück zu seinen Wurzeln führte. Während seiner Reisen quer durch die Welt begann er, vieles in Frage zu stellen. Bald wurde ihm klar, für welche Themen sein Herz wirklich schlägt: die Landwirtschaft, die Familie und das große Thema Nachhaltigkeit. Auf der TEDxMünchen Bühne wird Gerd erzählen, wie ihn sein Weg vom Fotografen zum Ökolandwirt führte, vieler Widerstände zum Trotz.

Lukas Locher

Farmer + entrepreneur

Schon von klein auf drehte sich in Lukas’ Leben alles um den Hopfen: Nach der Übernahme des elterlichen Betriebes begann Lukas nach dem Vorbild vieler Winzer den Hopfen vom eigenen Land zu einem qualitativ herausstechenden Endprodukt zu veredeln. Statt, wie in der Branche üblich, die Ernte an Großbrauereien zu verkaufen, fing Lukas an sein eigenes Bier zu brauen. Mittlerweile kommen Lukas und seine Familie mit der Produktion kaum hinterher. Seine Mission ist weiterhin, die Menschen für “die Seele des Bieres” zu begeistern und die Aufmerksamkeit für diesen oftmals vergessenen Agrarrohstoff zu steigern. Über die Herausforderungen und Wege, aus einem Generationen alten Landwirtschaftsbetrieb eine Marke zu machen, die modern und authentisch ist, wird er uns auf unserer TEDxMünchen Bühne erzählen.

Markus Bogner

Farmer

Auf unserer TEDxMünchen Bühne zeigt er Lösungsansätze für globale Probleme auf, die erst auf den zweiten Blick von großer Relevanz für die Landwirtschaft sind. Zehn Jahre ist es her, dass der Weltagrarbericht einen Kurswechsel in der Landwirtschaft forderte. Für Markus Bogner besteht dieser Kurswechsel u.a. in der Permakultur – einem kleinen, überschaubaren Kreislauf mit möglichst vielen Ressourcen, in dem jeder mit seinen persönlichen Stärken die Schwächen anderer ausgleicht. Ein System, welches auf die Landwirtschaft, aber auch auf unsere Gesellschaft angewendet werden kann.