Raul Krauthausen ist in Berlin aufgewachsen und hat sich schon früh dazu entschieden, in seinem Leben in der Welt etwas zu verändern.
Raul war an der Universität der Künste eingeschrieben, studierte Design thinking, entwickelte eine Kampagne für den »Alternativen Nobel Preis« und moderierte eine Radioshow, wo Menschen mit Problemen anrufen konnten. So wurde er selbst mit Armut, Missbrauch und Einsamkeit konfroniert, wie man es viel in den Nischen unserer Gesellschaft findet.
Von diesen sozialen Themen beeinflusst kam Raul zusammen mit Freunden auf die Idee, die Sozialhelden ins Leben zu rufen. Die Sozialhelden sind ein soziales Unternehmen, bestehend aus einer Gruppe außergewöhnlicher Umdenker, welches bis heute schon viele Preise gewonnen hat. Raul ist einer dieser kreativen Köpfe.
Die Sozialhelden verzeichnen bereits eine große Erfolgsgeschichte. Zu welchen dieser erfolgreichen, nachhaltigen und innovativen Projekten zählen »Pfandtastisch helfen«, eine in Deutschland bekannten Pfandspenden-Aktion für soziale Projekte sowie »Deutschland sucht den SuperZivi«, eine Radio Casting Show zur Suche des besten Zivis.
Momentan konzentriert sich Raul voll und ganz auf Wheelmap.org und den Aufbau einer Community um Wheelmap.org herum.”
Ich bin 18, naja, beim Talk selbst werd ich dann 19 sein, weil ich am
07.11.1992 Geburtstag habe.
Ich bin in der 13. Klasse und mache nächstes Jahr im März mein Abitur.
Zum Pangaea-Projekt bin ich Mai 2010 gestoßen, habe mich dann gleich für die nächste Expedition beworben und habe Luftsprünge gemacht, als klar
war, dass ich es unter die letzten 16, und damit ins Auswahlcamp in die
Schweiz geschafft habe. Dort habe ich Leute aus der ganzen Welt
kennengelernt, die meine besten Freunde geworden sind! Mit fünf von
ihnen durfte ich dann im April 2011 mit Mike Horn auf eine Expedition an
den magnetischen Nordpol.
Pangaea ist ein Umweltschutzprojekt, bei dem Mike Horn
Jugendlichen aus der ganzen Welt die Chance gibt, die einzigartige Natur
auf einer Expedition selbst zu erleben und dort mehr über das Ökosystem und
dessen Probleme zu lernen. Danach wird man unterstützt, seine eigenen
Umweltschutzprojekte zu planen und umzusetzen.
20 Jahre alt aus Berlin Kreuzberg. Letztes Jahr Abitur 2010 absolviert und Studium ab Oktober 2011.
Projektleiter von Youth without Drugs und WorldCitizen. Bei Youth without Drugs ging es darum Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten, die negativen Auswirkungen von Drogen näher zu bringen.
Hier ein kleines Video dazu.
Stipendiant bei der Civil Academy 2010 , Mitglied bei den Leading Changemakern seit 2011. Themengebiete: Jugendengagement/Integration
Seit Anfang diesen Jahren läuft das Projekt WorldCitizen. Bei diesem Projekt geht es darum, Dialoge ziwschen Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten, verschiedenen Religionen und mit unterschiedlichen nationalen Hintergründen zusammenzubringen und mit ihnen Konflikte zu lösen.
In den Dialogen lernt man in 3 Schritten wie man ein WorldCitizen wird.
Cem Baran Keskin
20 Jahre alt aus Berlin Kreuzberg. 2010 hat er sein Abitur absolviert und beginnt im Oktober 2011 sein Studium.
Er ist Projektleiter von StreetHOPe und WorldCitizen. Bei Streethope ging es darum Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten HipHop Workshops zu geben,
um sie von der Straße zu holen. Es gab Grafitti, Tanz und Rap Workshops, in denen die Jugendlichen sich frei entfalten konnten und ihnen eine neue Perspektive gegeben werden sollte.
Fabian Hemmert
Fabian Hemmert ist Designforscher. Er wuchs in Deutschland auf, studierte Mediengestaltung und Interface-Design an der Universität Bielefeld und an der Fachhochschule Potsdam. Er arbeitete für Nintendo of Europe und Marvel Comics, heute forscht er für seine Doktorarbeit bei den Deutsche Telekom Laboratories. Das Thema der Arbeit: Die Technik menschlicher machen.
Dennis Buchmann
Dennis Buchmann ist Diplom-Biologe und Diplom-Journalist der Deutschen Journalistenschule. Nachdem er das Magazin Humanglobaler Zufall erfunden und als Chefredakteur geleitet hat, wechselte er in den sozialen Sektor. Bei betterplace.org übernahm er zunächst die Redaktion von “betterplace works!“ bevor er ins betterplace lab wechselte. Dort ist der 33-Jährige Kreativredakteur, das heißt er arbeitet sowohl redaktionell als auch konzeptionell. Seit Oktober 2010 studiert er außerdem Master of Public Policy an der Humboldt Viadrina School of Governance und arbeitet im Rahmen dessen an dem Projekt MeinekleineFarm.org.
Ich bin 20 Jahre alt und studiere im fünften Semester Wirtschaftsingenieurswesen mit Vertiefungsrichtung Maschinenbau an der TU Berlin.
Ich bin in Berlin aufgewachsen und Halbtschechin/-marokkanerin.
Ich koche für mein Leben gerne und mag kulinarische Experimente. Außerdem tanze ich Bauchtanz und Salsa. Seit der Schulzeit engagiere ich mich ehrenamtlich. Drei Jahre lang war ich Sprachförderin für Vorschulkinder und habe Deutsch gelehrt.
Im letzten Jahr habe ich mich dann "selbständig" gemacht und mein Projekt Kulina im Berliner Wedding, in dem ich auch aufwuchs, initiiert. Entstanden ist es eigentlich aus Frust über das schlechte Ernährungsverhalten vieler junger Menschen und mehr noch aus Frust über diejenigen, die darüber meckern, aber nichts tun.
Aus der Idee, Kindern und Jugendlichen (mit Migrationshintergrund hauptsächlich) in bildunsfernen Regionen die Grundlagen gesunder Ernährung zu vermitteln, entstand der gemeinnützige Verein Kulina e.V., der Kochkurse, Seminare und Ausflüge zu unseren Kooperationspartnern kostenlos für junge Menschen zur Verfügung stellt. Mein Ziel ist es, dass der Verein in naher Zukunft nicht nur im Berliner Wedding, sondern bundesweit als finanziell unabhängige Institution etabliert sein wird, in dem junge Menschen wie ich mit anderen junge Menschen ihre Freude am Kochen teilen und die Vorurteile gegenüber gesunder Ernährung (zu teuer, zeitaufwendig und nicht schmackhaft) beseitigen. Es beteiligen sich mittlerweile ca 10 studentische Ehrenamtliche am Verein und es ist mir gelungen, in dem Jahr der Kulina-Existenz ein Netzwerk mit Kooperationen aufzubauen, zu denen unter anderem Slow Food e.V., der Biohof "Bio Landkorb" aus der brandenburgischen Umgebung sowie der Chefkoch des Berliner Restaurants "Parc Fermé" gehören, außerdem das Jugendfreizeitzentrum "Haus der Jugend Mitte" in Berlin.
Unser Konzept besteht - anders als bei vielen anderen Organisationen, die sich mit der Ernährung junger Menschen beschäftigen - darin, kein Patenschaftsverhältnis im Sinne einer Hierarchie zwischen den Ehrenamtlichen und den teilnehmenden Jugendlichen und Kindern aufzubauen. Bei uns sind Ehrenamtliche und Jugendliche auf der gleichen Ebene und es ist mir wichtig,dass unsere Programmteilnehmer als Nebeneffekt Respekt,Kommunikation und Verantwortung für andere während unseres Programms lernen. Wir agieren selbstorganisatorisch und möchten unsere Teilnehmer so einbinden, dass sie sich als wichtigen Teil für den Erfolg des Programms fühlen und mitbestimmen können.
Ich bin 17 Jahre alt und besuche die 12. Klasse an einem Gymnasium in Wuppertal.
2010 ging ich 8 Monate in Neuseeland zur Schule und hab mich hauptsächlich in " Outdoor Education "-Klassen aufgehalten. Ein wundervoll inspirierender Lehrer machte mich das erste mal richtig darauf aufmerksam, wie es um unsere schöne,große Welt steht. Natürlich, das weiß jeder sowieso, aber in Kombination mit der atemberaubenden Natur in Neuseeland und unvergesslichen Erlebnissen in den Outdoors , war das ein sehr prägende Zeit für mich.
Im Januar 2011 fand ich mich selbst in Deutschland wieder. Ich sitze in der Schule und sehe all diese gelangweilten Gesichter und weiß gleichzeitig, was in diesen unzähligen Köpfen vorgeht. Viele meiner Freunde wollten Dinge verändern, die sie stören. Am Alltag, in der Schule und hauptsächlich an ihrer Zukunft. Für mich kam an aller erster Stelle immer " Nachhaltigkeit ". Wieso ? Naja ...liegt doch auf der Hand. Ohne " Nachhaltigkeit " in Sachen Umwelt, keine Zukunft, oder doch? Wenn ja, wie sieht diese Zukunft aus und am wichtigsten, habe ich Einfluss darauf? Die Antwort war ein klares "JA"!
Also gründete ich mit 2 Freunden "Change Works". Unsere Mission: Welt verändern!
ChangeWorks arbeitet nun eng mit dem Youth Venture von Ashoka zusammen, ich leite Projekte bei Ashoka und die ChangeWorker sind ein Wind der Veränderung, der über die Lande weht.
Wie wir versuchen neu zu denken, unsere Umwelt zu verändern und uns zu engagieren und wieso es manchmal gut ist über " sexy " zu reden, erfahrt ihr bei meinem Talk.
DATA MC
Seit 2004 sorgen DATA MC Ono (Sänger), Walera (Produzent) und San Gabriel (DJ) - immer wieder für Aufsehen.
2006 gewannen sie den VW Soundfoundation Newcomer Award, spielten mit Bands wie The Roots, Talib Kwali, Lyrics Born, Roots Manuva, Dälek und tourten mit Dizzee Rascal und K-OS.
2007 erschien ihr erstes Album „DATA Invasion’, die Spex krönte sie mit dem Titel „Punk ohne Gitarren“ und zur „Platte des Monats“.
Der Data MC Sound 2011 kommt immer noch aus dem Herzen von Berlin, doch die Band hat sich hörbar weiterentwickelt. Data MC bleiben Data MC und doch ist es anders. Das im Mai diesen Jahres veröffentlichte Album "DAILY MIRROR" ist die Augenblickreflexion einer gereiften Band in Hochform. Sie haben sich nicht vom Hype des letzten Albums als "der Berliner Crossover Clubsound der Stunde" einengen lassen und nicht krampfhaft versucht erneut das hippste und coolste Album zu machen. Sie bleiben unkonventionell, brechen aber aus den bisherigen Grenzen aus und scheren sich nicht um Erwartungen.
Am 28.10.2011 erschien die zweite Singleauskopplung "Green Eyes", der erste Song den DATA MC für ihr aktuelles Album „DAILY MIRROR“ nach einer Israel Tournee produzierten. Es ist ein Song, der – unter einem geshuffelten Beat und sphärischen Synthi-Sounds –, von der Begegnung des Sängers Ono mit einer besonderen Frau erzählt und musikalisch den sommerlichen Vibe jener Tour spiegelt.
Damian Breu
geboren 1995 in München. Damian ist seit seiner Gerburt schwerhörig. Diese äußerlich kaum wahrnehmbare Behinderung treibt ihn an und motiviert ihn sich sozial zu engagieren, zu zeigen, dass es keine tatsächliche Einschränkung darstellt, weniger zu hören als andere >>
– Rettungsschwimmer, Rettungstaucher, Rettungsbootassistent bei der DLRG
– Sanitäter bei der DLRG
– Jugendeinsatzleiter bei der DLRG
– Praktikum im Klinischen Labor München-Schwabing
– DJ im Internationalem Jugendzentrum München
– 2 Jahre Sanitätsleiter im Gisela-Gymnasium
– Vorträge über Schwerhörigkeit vor der Lehrerschaft des GG, DLRG, Kreisjugendring, EBS, Mini München.
"Bestimmte Behinderungen sieht man sofort... Rollstuhlfahrer, Blinde. Viele sind aber verborgen z. B. Krankeiten oder Hörbehinderung. Ich gehöre zu den Verborgenen: Ich bin hochgradig schwerhörig.
Die Frage ist, woran erkenne ich die Hörgeschädigten und wie verhalte ich mich?
Erkennen kann man es am Verhalten ...sie fragen oft nach, schauen manchmal blöd, haben ne komische Ausprache oder drehen den Kopf zur Seite.(...)
Wenn Sie nachvollziehen wollen, wie so ein Behinderter lebt, nehmen Sie sich mal einen Sonntag Zeit und stecken Sie sich Oropax in die Ohren und versuchen Sie damit zurecht zu kommen oder nehmen Sie ne sehr starke Brille, um das schlechte Sehen nachzuvollziehen zu können."
Ricardo Sousa is a passion-driven 19-year-old entrepreneur and consultant.
Currently he’s the Brand Evangelist at Berlin-based 6Wunderkinder, where he helps the company growing it community and make it more engaged. He also comes up with ideas and strategies to increase brand awareness throughout the world.
He is also the Curator & Producer of SWITCH Conference, that he founded back in 2009. Ricardo is also the initiator of the Movement for Change in Education, a global movement of people worldwide committed on taking action to change the current education model.
He’s a former Microsoft Student Partner and a ungrad at ISEG university. Ricardo is a frequent speaker and blogger on themes such as teen entrepreneurship or the 21st century education, having spoken in front of international audiences of thousands.
In the past, Ricardo’s entrepreneurial endeavors (and speaking engagements) got him featured in top portuguese newspapers, TVs and radios but also in international press such as TheNextWeb, France24, SmashingMagazine or The Economist.
He likes to dream, project and execute ideas as well as meet new and inspiring people. His hobbies include watching american TV series, viewing and discussing interesting conferences’ talks, reading, meeting people and travelling.
In the future he hopes to keep executing his ongoing projects, while his ambitions are to get quality internships and eventually create his own company. The main goal is to make a difference through his work, while helping others to archive their potential.
Massive Noise - Performance
Massive Noise ist ein Beatbox-Duo, bestehend aus David "DeGree" Greuzinger (18 Jahre) und Konrad "Madox" Wiebe (21 Jahre). Die beiden gründeten und repräsentieren nun die Beatbox Connection Munich, kurz BBCM. Ziel ist es, die Münchner Beatbox Szene zu vereinen und neue Leute dafür zu begeistern. Neueinsteiger können Unterricht und Workshops besuchen, natürlich alles kostenlos.
Founder of millionways (www.millionways.org). Society is facing upheaval. There are revolutions, demonstrations and system changes all over the world. millionways will substantiate this movement with a “label” in early 2012 and thus provide a basis where each human being can productively implement their talents, visions and ideals.
Not online but in reality.
millionways is a helping-profit global network of organizations, corporations and charitable foundations who share the common goal to change society to be people-oriented - each of them founded by people of different social classes, age groups and fields of interest:
millionways is presented by you, who embrace this "label” right from the start.
Let us no longer adapt to society but let us make sure that society adapts to us!
Martin Cordsmeier - the founder with an unconventional biography - is such an example of an ever-growing group of people who desire great changes rather than mere reforms of the same old system. When he was a child he felt he didn't fit into this world composed of human beings but being so little human. In 2004 at the age of 20 years he founded his first business. This corporation accepted simple handworks from print shops and bookbinderies and allocated them to needy home workers who didn't have any chances to find jobs. He quickly realized that often these people were very special characters who could and wanted to do so much more than processing paper. ...
By this unconventional approach the millionways-concept emerged from the vision of the childhood over the years